Hodenhagen. Die Aussichten sind gut für die Entwicklung und Vermarktung des Gewerbegebiets Hodenhagen.Davon konnte sich Gudrun Pieper MdL auf ihrer diesjährigen Sommertour überzeugen. Gemeindedirektor Carsten Niemann führte die Abgeordnete und ihre Begleiter Friedrich und Henrike Börstling aus dem CDU-Samtgemeindeverband Ahlden mit dem Elektroauto quer durch das Gewerbegebiet, um seine Pläne und Ziele vorzustellen.
„Wir brauchen nun vor allem einen Radweg, der von Hodenhagen aus ins Gewerbegebiet führt“, beschreibt Niemann die Situation auf der L191. Viele Arbeitnehmer würden zwar gerne mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren, doch der fehlende Radweg sei eine Gefahr. Im Zuge von Neuansiedlungen und Betriebserweiterungen nahm der Verkehr auf der L191 in den letzten Jahren stetig zu. Die Strecke ist mit Pkw und Lkw vielbefahren und befindet sich außerorts in einer Tempo 70-Zone. Das seien keine guten Bedingungen, um die Straße als Radfahrer zu nutzen, so Niemann. Ziel sei es, dass die Hodenhagener mit dem Fahrrad sicher zur Arbeit kämen. „Es ist richtig den Radverkehr zu fördern und mehr Verkehrsteilnehmer zum Umstieg vom Pkw auf das Fahrrad zu motivieren“, stimmte Gudrun Pieper zu. „Die Bereitschaft mit dem Rad oder E-Bike zur Arbeit zu fahren, steigt mit der Qualität und Sicherheit des Radweges.“ Aber auch andere Nutzer, wie zum Beispiel Fahrradtouristen würden vom Ausbau des Wegenetzes profitieren.
Da die Gewerbeflächen für regionale, aber auch überregionale Betriebe ausgesprochen attraktiv sind, sei es umso wichtiger die beengten Straßenverhältnisse auf der L191 Richtung Krelingen zu verbessern: „Die Fahrbahn ist viel zu schmal. Deshalb wird es hier oft gefährlich eng, zumal die Autos in den letzten Jahren immer breiter wurden“, klärt Niemann auch in seiner Eigenschaft als Samtgemeindebürgermeister auf. Hinzu käme, dass es an der Landstraße keine befestigten Seitenstreifen, dafür aber Bepflanzungen entlang der Fahrbahnen gebe, die im Notfall nicht als Ausweichzonen genutzt werden könnten. Das seien gravierende Sicherheitsmängel. Augenscheinlich zeigt nahezu jeder Baum ausgedehnte Schäden an der Rinde.
Bei der Vermarktung und künftigen Nutzung des Gewerbegebietes spielen auch ökologische Kriterien eine wichtige Rolle, erläuterte Niemann. So seien für die entstehenden Gebäude eines jüngst angesiedelten Betriebes nachhaltige Dachbegrünungen, Photovoltaikanlagen und die Pflanzung von Baumreihen vereinbart. Neben der Förderung der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit ist Niemann die Ausrichtung des Ortes als Tourismusstandort ein Anliegen. Er bemängelte, dass die derzeitige Netzabdeckung unzureichend sei. Abhilfe könnte die Errichtung eines Funkmasts im Bereich des Klärwerks, zwischen Hodenhagen und Ahlden, schaffen, auch mit dem erklärten Ziel, dass ein Wildwuchs vermieden wird. Landtagsabgeordnete Pieper hat diesbezüglich bereits mit der Naturschutzbehörde Kontakt aufgenommen und Kommune sowie Landkreis arbeiten an einer Lösung. „Der ländliche Raum ist ein wichtiger Wachstumstreiber für Arbeit und Wohlstand im Heidekreis. Es gilt weiter in seine Attraktivität zu investieren und beste Voraussetzungen für die wirtschaftliche und touristische Entwicklung zu bieten. Davon profitiert nicht nur der die Gemeinde Hodenhagen, sondern auch alle Gemeinden in der Samtgemeinde Ahlden“, stellte Pieper heraus.
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